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Aileen Schneider ist eine studierte Opernregisseurin (Absolventin der Hochschule für Musik und Theater Hamburg), Dramatikerin und Spoken Word Poetin.

 

Für nähere Informationen schauen Sie gerne durch die Seiten „Biographie“ und „Inszenierungen“. 

Für Informationen zu Aileen Schneider als Spoken Word Poetin und Poetry Slammerin, besuchen Sie die Seite: "Spoken Word Poetry"

 

Welcome!

 

Aileen Schneider is a professional opera stage director (alumna of Hochschule für Musik und Theater Hamburg), playwright and spoken word performer.

 

For further information click on the buttons „Biographie“ and „Inszenierungen“ (Stagings)

REZENSION COMBATTIMENTO/TEETH

Aileen Schneider hat für all das den inszenatorischen Rahmen geschaffen. Sie führt die Figuren klug und rationell, zeigt etwa Robert in jedem Moment als Verführer und Vergewaltiger, zeigt, wie all seine Liebenswürdigkeiten nur einem Zweck dienen, wie er dabei seine Besitzgier kaum beherrschen kann, so dass all seinen Bewegungen abstoßende (und doch momentweise auch faszinierende) Brutalität anhaftet. Warum, verdammt nochml, merkt A das nicht? Auch sucht die Regisseurin immer wieder produktiv den Weg in die Abstraktion, etwa im Spiel mit weißer und roter Farbe oder den fast tänzerisch ritualisierten Kampfchoreografien im „Combattimeto“. Bemerkenswert auch die Capriolen mit dem ferngesteuerten Auto und den Filmbildern in „Through his Teeth“.

 (...) [Hier ist ein] außergewöhnlicher Opernabend gelungen [...], der auch in größeren Städten sein Publikum finden würde.

 

https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/ausgeliefert/

 

 

Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn und das Ende ist dort.

Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,
sie wissen alles, was wird und war;
kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.

Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um.

- Rainer Maria Rilke (1898)