ENGLISH BELOW!
Aileen Schneider bekam von früher Kindheit an Unterricht in Klavier, Saxophon und Gesang. 2001 und 2003 war sie Preisträgerin bei „Jugend musiziert“, 2001 bekam sie außerdem als jüngste Teilnehmerin ein 3-jähriges Kompositionsstipendium der YAMAHA Music Foundation und war 2011 Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Komposition der Jeunesses musicales. Nach Regiehospitanzen am Pfalztheater Kaiserslautern studierte sie ab 2012 Musiktheater-Regie an der HfMT Hamburg, wo sie im November 2016 erfolgreich mit einer Neuinszenierung von "Der Kaiser von Atlantis" von Viktor Ullmann abschloss.
Seit der Spielzeit 2020/21 ist sie als Regieassistentin und Spielleiterin an der Oper Frankfurt festangestellt, wo sie bereits mit Regisseuren wie
Claus Guth, Christof Loy und Ted Hufmann zusammenarbeitete.
Sie ist zudem seit 2021 Lehrbeauftragte für Szenisches Gestalten an der Hochschule für Musik in Mainz.
Aileen Schneider ist Hessenmeisterin im Poetry Slam und Performerin.
Von 2017-2020 war sie Regieassistentin am Staatstheater Augsburg, wo sie u.a. die mehrfach wiederaufgenommene Kinderoper "Die große Wörterfabrik" von Martin Zels, eine musiktheatrale Fassung der "Gespenstersonate" nach A. Strindberg und Philip Glass' Oper "In der Strafkolonie" nach Franz Kafka inszenierte.
2019 inszenierte sie in der freien Szene eine integrative Musiktheaterperformance nach Claudio Monteverdis "Il ritorno d'Ulisse in patria" mit einem internationalen Ensemble aus Schüler*innen und Sänger*innen.
2021 übernahm sie eine Kursleitung zum Thema "Musiktheater als Interpretationsfolie für das Hier und Heute" bei der Deutschen Schülerakademie, einem Bildungsprogramm für Begabtenförderung der Stiftung Bildung und Begabung, wo sie selbst 2010 teilnahm.
Während des Studiums inszenierte sie u.a. beim Kaltstart-Festival Hamburg, im Sprechwerk Hamburg, für die Chopin-Gesellschaft Hamburg und 2015 in der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper „The Sound of a Voice“ von Philip Glass. Zudem Regieassistenzen bei Philipp Himmelmann, Regiehospitanz bei Christian von Götz (Freischütz; Oper Leipzig) und Masterclasses bei Willy Decker und Achim Freyer sowie zweimalige Teilnahme am Internationalen Festivalcampus der Ruhrtriennale. Sie wirkte als Komponistin und Musikerin bei Schorsch Kameruns Performance „Die Disparate Stadt“ am Schauspielhaus Hamburg mit, sowie als Sängerin und Musikerin bei verschiedenen Projekten auf Kampnagel (u.a. Ariel Ephraim Ashbels „All white people look the same to me“ und Kommando Himmelfahrts „Speisung der 5000“). Sie war außerdem Masefield-Stipendiatin der Alfred-Toepfer-Stiftung mit ihrer biographischen Konzertperformance „Chopin im Spiegel“, Stipendiatin des Mozart Prisma-Programms des Nationaltheaters Mannheim und Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth.
-ENGLISH-
Aileen Schneider received classical training in piano, saxophone and voice coaching from early childhood. 2001 and 2003 she won prizes at „Jugend musiziert“ and furthermore got accepted in a three year long scholarship for composition by YAMAHA Music Foundation as the youngest person at the time. 2011 she won at the Jeuneusses musicales‘ „Bundeswettbewerb Komposition“ (National competition for composition). In 2012, after several internships at Pfalztheater Kaiserslautern, she began to study opera stage direction in Hamburg where she successfully graduated with a staging of Viktor Ullmans „Emperor of Atlantis“.
Since 2020 she works as a staff director and director’s assistant at Oper Frankfurt. Since 2021 she's giving scenic classes for BA/MA singing
students at Hochschule für Musik in Mainz.
Aileen Schneider is also Poetry Slam Hessenchampion.
From 2017-2020 she worked at Staatstheater Augsburg where she staged the children’s opera „Die große Wörterfabrik“, a musical rendition of
„Gespenstersonate“ after Strindberg’s novel and Philip Glass‘ „In the penal colony“ after Kafka’s novel oft he same name.
During her studies she staged Philip Glass' "The Sound of a Voice" at Opera Stabile/Staatsoper Hamburg. Furthermore she attended masterclasses by Willy Decker and Achim Freyer as well as assisting directors like Philipp Himmelmann and Christian von Götz.
She worked as a composer and musician at Schauspielhaus Hamburg in an experimental performance by Schorsch Kamerun and also took part in several performances at Kampnagel.
She received scholarships by Alfred-Toepfer-Stiftung for her biographical performance "Chopin in the mirror" and by Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth.
2022 - Regie "Il combattimento/Through his teeth" von C. Monteverdi/L. Bedford am Pfalztheater Kaiserslautern
2022 - Hessenmeisterin im Poetry Slam
Seit 2021 - Lehrbeautragte für szenische Gestaltung an der Hochschule für Musik Mainz
Seit der Spielzeit 2020/21 - Regieassistentin und Spielleiterin an der Oper Frankfurt
2020 - Regie "In der Strafkolonie" von Philip Glass am Staatstheater Augsburg
2019 -Regie "Il ritorno d'Ulisse in patria"
2018 - Regie "Die große Wörterfabrik" von Martin Zels am Staatstheater Augsburg
2017-2020 – Regieassistentin und Abendspielleiterin am Staatstheater Augsburg
2012-2017 - Bachelor-Studium „Regie - Musiktheater“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
2017 – Szenische Einrichtung und Abenspielleitung bei „Carmen“ (Dirigent: Risto Joost) für zwei Konzerte des MDR im Gewandhaus Leipzig und im Kongresszentrum Suhl
2017 – Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung Bayreuth
2017 – Regiehospitanz bei „Freischütz“ (Regie: Christian von Götz) an der Oper Leipzig
2016 – Regie Abschluss-Inszenierung an der HfMT Hamburg – „Der Kaiser von Atlantis“ von Viktor Ullmann (TheaterQuartier Gaußstraße)
2016 – Teilnehmerin am Stipendiatenprogramm „MozartPrisma“ des Nationaltheaters Mannheim
2016 – Regiehospitanz bei „Idomeneo“ (Regie: Michael Dissmeier/Christian Wiehle) am Pfalztheater Kaiserslautern
2016 – Komposition und Saxophon bei „Die Disparate Stadt“ (Regie: Schorsch Kamerun) am Schauspielhaus Hamburg
2016 – Masefield-Stipendium der Alfred Toepfer-Stiftung für die biographische Konzertperformance „Chopin im Spiegel“ im Resonanzraum Hamburg
2016 – Regie für „The Sound of a voice“ von Philip Glass/David Henry Hwang in der Opera Stabile (Staatsoper Hamburg)
2013, 2014 und 2015 – Masterclasses bei Willy Decker
2011 – Preisträgerin beim 26. Bundeswettbewerb für Komposition 2011 der Jeneusses Musicales
2003 – 2012 – Gymnasium Weierhof am Donnersberg, Bolanden-Weierhof, staatlich anerkanntes privates Ganztagsgymnasium mit Internat für Jungen und Mädchen
Abitur mit 1,0
2000 – 2003 – Kompositionsstipendium der YAMAHA Music Foundation „Junior Original Concert“